Vom Space Age zum Metaverse Wohnen in der Zukunft: „Science Fiction Design“ im Vitra Design Museum
Woher kommen unsere Zukunftsvorstellungen? Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein zeigt, welche Rolle Science Fiction und Design dabei spielen.
„Also sprach Zarathustra“ bis „Vertigo“: Das SWR Symphonieorchester spielt Werke, die als Filmmusik bekannt sind. Am Pult steht ein Shootingstar der internationalen Dirigierszene.
Dissonanzen, vertrackte Melodien und kniffelige Intervallsprünge sind für die Sopranistin Mojca Erdmann das pure Glück. Sie liebt diese Auseinandersetzung mit der Avantgarde, sieht darin eine musikalische Entdeckungsreise. Gleichzeitig feiert man die gebürtige Hamburgerin mit Wohnsitz in Zürich auf den großen, internationalen Opernbühnen, mit einem Repertoire von Mozart bis Strauss.
Waldbaden, Zimmerpflanzen, Gärtnern oder Camping - das liegt im Trend und zeugt von einer Sehnsucht nach Natur in einer zunehmend digitalisierten Welt. Vielleicht sogar von einer Suche nach etwas Ursprünglichem. Auch in der Popmusik spiegelt sich dieser Wunsch nach Naturverbundenheit wider - wir spüren dem nach mit aktuellen Songs über verführerische Orchideen, bitteren Salat und tiefe Wurzeln.
Ein Lesetipp von Beate Tröger: Sie hat eine ganze Generation Lyrikerinnen und Lyriker geprägt: Die Dichterin und Essayistin Barbara Köhler.
Woher kommen unsere Zukunftsvorstellungen? Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein zeigt, welche Rolle Science Fiction und Design dabei spielen.
Die tote Frau im Kofferraum ist die Psychotherapeutin Lisa Schieblon. Sie hat dem Verdächtigen Hansi Pagel Hoffnung gemacht, bald aus der geschlossenen Anstalt rauszukommen. Entgegen der Meinung der Klinikärzte.
Huey Newton war eine schillernde Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, der viele Menschen für sich einnehmen konnte. So auch den Hollywoodproduzenten Bert Schneider, der Newton Mitte der 1970er Jahre zur Flucht nach Kuba verhalf. Ein spektakulärer Stoff, der verfilmt werden musste.
„War Porn“ heißt sein bekanntestes Fotobuch. Von 2005 bis 2007 dokumentierte er für die „New York Times“ den Irakkrieg, danach den Feldzug in Afghanistan. Oft mit schockierenden Bildern. Und mit der Frage: „Produziere ich Kriegs-Pornografie?“ In „War Porn“ zeigte er schließlich Fotos, die von den Redaktionen nicht veröffentlicht wurden. Um eine Debatte anzustoßen, welches Bild sich Medien-Nutzer*innen vom Horror des Krieges machen – jenseits von Symbolbildern der Zerstörung. Geboren wurde Christoph Bangert 1978 in Daun in Rheinland-Pfalz im Landkreis Vulkaneifel, einem Standort der Bundeswehr.
Kollektives Duzen; After-Work-Partys und teambildende Maßnahmen charakterisieren unsere Arbeitswelt. Dass dabei die Grenzen zwischen Freund und Kollege; Arbeit und Privatleben miteinander verschmelzen; kann Vor- und Nachtteile haben. Ein Begriff; der dieses Zusammenschmelzen beschreibt ist Frollege. Annette Klosa-Kückelhaus vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim über Sinn und Unsinn dieses sogenannten Kofferwortes.
Der Song wurde 2011 auf Lana del Reys ersten Album „Born to die“ veröffentlicht. Als eine der ersten Künstlerinnen nutzt Lana del Rey, die eigentlich Lizzy Grant heißt, die Möglichkeiten des Internets, um sich in kürzester Zeit in den Pophimmel zu katapultieren. Lana del Rey gilt bis heute als melancholisches Gesamtkunstwerk - Retro-Look, nachdenkliche Texte über Liebe, Leben, Tod. Im September erscheint mit „Lasso“ ihr zehntes Studioalbum.
In der Musik von Angel Bat Dawid treffen sich Vergangenheit und Gegenwart der Great Black Music: Gospel, Afrofuturismus, Spiritualismus, moderner R&B, Hiphop und ein scharfes politisches Bewusstsein – ein erfrischend unvirtuoser, aber überaus eindringlicher afroamerikanischer Musikhybrid.
Zum Auftakt des "Salzburger Stier 2024", dem bedeutendsten internationalen Radio-Kabarettpreis für den deutschsprachigen Raum, gibt es traditionell einen Eröffnungsabend, dieses Mal mit den ehemaligen Preisträgern Patti Basler, Uta Köbernick, Renato Kaiser, Bänz Friedli und der Musikerin Muriel Zemp. Die Eröffnungsgala fand am 3. Mai 2024 im Stadttheater Olten in der Schweiz statt und wurde moderiert von Dominic Deville.
Harth und Fey lassen, in chillige und expressive Soundflächen eingebettet, im Originalton Künstler über die Abhängigkeit ihrer Werke vom Wohnort reflektieren.
Mit: Alfred 23 Harth: Holz- und Blechblasinstrumente | Peter Fey: Elektronics und Sampler | Sowie im Originalton die bildenden Künstler Vollrad Kutscher, Ottmar Hörl, Walter E. Baumann, Erzsebeth Csendesi, Thomas Roth und Rochus) | Komposition: Alfred 23 Harth und Peter Tomas Fey | Konzept und Regie: Alfred Harth | Autorenproduktion aus dem Jahr 1988
Wo will ich leben, wie will ich leben, hat Kunst überhaupt einen Sinn? In Paris stellt sich der Maler Wolf Pehlke diese auch heutig noch gültigen Fragen
Mit: Stimmen: Wolfram Koch, Julia Mantel und Nicole Van den Plas sowie im Original-Ton von 1990: Rebecca Pauli | Musik: Alfred 23 Harth (Reeds, Noise, Field-Recordings) | Peter Fey (Keyboards, Schlagzeug) | Nicole Van den Plas (Klavier und Orgel) | Ton und Technik: Peter Fey | Komposition und Hörspielbearbeitung: Alfred 23 Harth und Peter Fey | Regie: Peter Fey | Produktion: SWR 2021
94 Prozent aller Säugetiere auf der Welt sind Nutztiere. Eine Milchkuh, eine Freilandziege, eine Zuchtsau – drei verschiedene Tierleben. Wie schauen wir heute auf die Nutztierhaltung? Von Christiane Seiler
Studien zeigen, dass Menschen, die als "nicht deutsch" wahrgenommen werden, im Gesundheitssystem massiver Diskriminierung ausgesetzt sind. Das kann schwerwiegende Folgen haben. Von Eva Hoffmann (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/rassismus-gesundheitswesen2 | Hör-Tipp: I Will Survive – Der Kampf gegen die AIDS-Krise | https://1.ard.de/das_wissen_hoert_i_will_survive | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Das SWR Experimentalstudio bei der Schlossmediale in Werdenberg mit Christian Masons "Hölderlin's Madness".
Öffentliche Probe: Teodor Currentzis arbeitet mit dem SWR Symphonieorchester an der 13. Sinfonie von Dmitrij Schostakowitsch. Livemitschnitt in der Stuttgarter Liederhalle vom 20.9.2023.
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